ERNÄHRUNG BEIM MUSKELAUFBAU

Grundlage – Training

 

Bevor man die Relevanz der Ernährung betrachtet, muss man sich allerdings bewusst sein, dass diese in der Tat nur eine unterstützende Wirkung bietet. Der beste Ernährungsplan regt keinen Muskelaufbau an, wird das passende Training nicht eingehalten.

Für den Körper ist ein Muskelaufbau nur dann erforderlich, wenn die benötigte Muskelkraft nicht vorhanden ist. Wird ein Muskel also nicht beansprucht, „verschwendet“ der Körper seine Energie nicht darauf, diesen aufzubauen.

 

Die Ernährung dem Trainingsfortschritt anpassen

 

Das Training für den Muskelaufbau ist häufig eine Kombination aus Fettreduzierung und dem Aufbau von Muskelmasse. Ist der Fettanteil im Körper optimiert, gilt es diesen stabil zu halten. Die Zufuhr der falschen Nahrungsmittel ist in diesem Fall kontraproduktiv. Denn je mehr Energie der Körper dazu aufwenden muss, um Fett abzubauen, umso weniger Energie kann er für den Muskelaufbau verwenden.

Die unterstützende Ernährung stellt sicher, dass der Sportler kein ungewolltes Gewicht in Form von Fetteinlagerungen zunimmt. Eine solche Ernährung verzichtet daher im Idealfall auf die offensichtlichen Fettmacher:

- Süßigkeiten und Zucker

- Alkohol

- Ungesunde Fette

Wer sich noch in der frühen Phase des Muskelaufbaus befindet, legt sein Hauptaugenmerk am besten auf den Bereich der Fettreduzierung sowie auf die entsprechende Ernährung. Ist der Punkt erreicht, an dem ein stabiler und gesunder Fettgehalt im Körper erreicht ist, sollte die Nahrungsaufnahme für den Muskelaufbau optimiert werden.

 

Muskelaufbauende Nahrungsmittel

 

Die tägliche Nahrungsaufnahme bestimmt aktiv über den Erfolg des Muskeltrainings. Mit den richtigen Nahrungsmitteln wird der Muskelaufbau beschleunigt und auf lange Sicht optimiert. Obwohl es möglich ist, gute Ergebnisse zu erzielen, ohne den Diät-Plan dabei speziell auf den Muskelaufbau anzupassen, ist die korrekte Ernährung eine sehr große Trainingserleichterung.

Es gibt drei Nährstoffgruppen, die in jeder ausgewogenen Diät für Kraftsportler die Grundlage bilden:

- Proteine

- Kohlenhydrate

- Vitamine und Mineralstoffe

 

Protein: Wichtiger Baustein beim Muskelaufbau

 

Proteine befinden sich vor allem in Fleisch. Sportler müssen jedoch darauf achten, die Zufuhr von rotem Fleisch nicht zu übertreiben. Der hohe Cholesteringehalt wirkt blutdrucksteigernd. Alternativen dazu bieten Fischsorten wie Lachs. Ein weiterer Weg, um dem Körper Proteine zuzuführen, sind Proteinpräparate. Händler, die auf diese Präparate spezialisiert sind, können über das Internet erreicht werden.

Tipp: Für Einsteiger ist es ratsam, eine eingehende Beratung vom Fachmann in Anspruch zu nehmen. So lässt sich ein gesunder Ernährungsplan ideal mit der passenden Nahrungsmittelergänzung abrunden.

 

Kohlenhydrate

 

Kohlenhydrate liefern Energie. Diese sollten möglichst lange im Körper vorrätig sein. Wird die Speicherenergie nicht rechtzeitig aufgebraucht, wandeln Enzyme die Kohlenhydrate in Glucose um. Die Glucose erhöht den Insulinspiegel und verursacht Müdigkeit. Sogenannte komplexe Kohlenhydrate bestehen aus einer komplizierten Molekülstruktur, die für den Abbau eine lange Zeit benötigt. Dies gibt dem Sportler ein größeres Zeitfenster, um den Energiespeicher für das Training bestmöglich ausnutzen zu können.

Komplexe Kohlenhydrate finden sich in vielen Lebensmitteln:

- Karotten

- Äpfel

- Fisch

- Haferflocken

 

Fazit

Die passende Ernährung optimiert das Trainingsergebnis für den Muskelaufbau deutlich. Es werden dadurch sehr schnell gute Resultate erzielt. Darüber hinaus ist eine gesunde Ernährung wichtig, um das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.